PROJEKTZIELEKONTAKTLINKSDOWNLOADSARCHIVIMPRESSUM | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gerbstedt
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Gerbstedt und ILEK (Region Mansfelder Land/Sangerhausen) Die Regionen Mansfelder Land und Sangerhausen arbeiten seit September 2005 gemeinsam mit dem Büro „Abraxas“ im Regionalmanagement und dem Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) zusammen. Bisher analysierten die Planer die Stärken und Schwächen der Region und leiteten daraus fünf Handlungsschwerpunkte ab:
Der Endbericht ist für Sommer 2006 geplant, der Beschluss im Kreistag im Herbst 2006. Linktipp: vorläufiger ILEK Endbericht Stadtgeschichte Die erste urkundliche Erwähnung um 985 geht zurück auf die Gründung des Klosters durch Rikdag Markgraf von Meißen. Das Kloster ging nach Ende der Kaisermacht in den Besitz der Wettiner über. 1271 erhielten die Grafen von Friedeburg die Schutzherrschaft über das Kloster. Gerbstedt wurde vom Bischof von Halberstadt abhängig. 1316 ging die Lehenhoheit von Halberstadt an den Erzbischof von Magdeburg. Die Stadt Gerbstedt liegt an einem alten Verkehrsknotenpunkt im Kupferbergbaugebiet des östlichen Harzvorlandes und bestand ursprünglich aus zwei getrennten Siedlungskörpern (westliches und östliches Altgerbstedt). Mitte des 15. Jahrhunderts wuchsen die beiden Städte zusammen. 1530 erhielten sie das Stadtrecht. Im Mittelalter entwickelte sich der Kupferbergbau in Gerbstedt. Um das 14. Jahrhundert erlangte der Bergbau im östlichen Vorharz seine Blüte. Die Mansfelder Grafen erhielten das Recht, Bergwerke anzulegen. Bis zu den 1960er Jahre, als viele Bergwerke stillgelegt wurden, war Bergbau die Haupterwerbsquelle vieler Gerbstedter.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||