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Mieste

Bundesland:

Sachsen-Anhalt

Landkreis:

Altmarkkreis Salzwedel

Zentralörtliche Funktion:

Grundzentrum

Einwohner:

2.305 (Stand: 30.06.2005)

Arbeitslosenquote:
(Landkreis Altmark Salzwedel Stand 2005)

19,4 Prozent

Website:

www.mieste.de

Bevölkerungsentwicklung:

Datum

Bevölkerung

03.10.1990

2.487

31.12.1995

2.500

31.12.2000

2.449

31.12.2001

2.411

31.12.2002

2.374

31.12.2003

2.355

31.12.2004

2.343

30.06.2005

2.305

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

 

Mieste und ILEK (Region Altmark)

Die Region für das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) Altmark bezieht sich auf bisher laufende Projekte im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK I und REK II), dem Regionalen Aktionsplan (RAP) sowie weiteren regionalen Programmen und Kooperationen. Im Rahmen diese Planungen analysierten die Planer Stärken/Schwächen und formulierten in Arbeitsgruppen Handlungsfelder. Im REK II wurden acht Handlungsfelder formuliert, die den Anforderungen eines ILEK entsprechen.

Bei den Leitbildern werden regional bedeutsame Planungen beachtet. Eine Straffung der Leitbilder, und somit auch eine inhaltliche Zusammenführung der Handlungsfelder zwischen dem REK und dem ILEK-Prozess, ist möglich. Die Handlungsfelder für die Region sind:

  • Förderung von Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Beschäftigung
  • Entwicklung der regionalen Infrastruktur
  • Schutz und Verbesserung der Umwelt
  • Kooperationsverbünde und Marketinginitiativen

 

Linktipp: Entwurf des ILE Konzeptes
www.die-altmark-mittendrin.de/repla/ilek.htm


Stadtgeschichte

Die Gemeinde Mieste, bestehend aus Mieste, dem Ortsteil Wernitz und den Kolonien Lenz I und Lenz II, Breiteiche, Krügerhorst, Hopfenhorst, Himmelreich und Werder ist das größte Dorf in Sachsen-Anhalt und verfügt über eine Außenstelle der Verwaltungsgemeinschaft Südliche Altmark. Die Verwaltungsgemeinschaft besteht aus 26 politisch selbstständigen Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von 12.321 (Stand 31.12.2005). 959 erwähnte Graf Adelbert den Ort erstmals. In einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto I. hieß der Ort Mösde. Mieste wird bis 1420 mit dem wendischen Namen Myest (Damm, Dammstraße, Knüppeldamm) genannt, welcher auf die Nähe zum Drömling hinweist. Dieser war bis vor 200 Jahren noch ein unwegsames Niedermoor, bis er 1770 auf Befehl von Friedrich II. als König von Preußen entwässert wurde. 1492 wurde der Reformator Bartholomäus Rieseberg in Mieste geboren. Er war ein Schüler von Luther. Im Mittelalter war das Dorf im Besitz der Familie von Alvensleben. Bis 1807 verschwanden die Vorrechte des Adels. Die Altmark gehörte zum Königreich Westfalen. Mieste war bis 1808 ein Runddorf. Nach größeren Bränden im 17. und 18. Jahrhundert entstanden die noch heute vorhandenen Kolonien. Die Ausdehnung verläuft nun geradlinig. In den Jahren 1840 – 1954 entwickelte sich die Einwohnerzahl von 785 auf über 2000. Durch die sich ständig verbessernde Verkehrslage und durch den Eisenbahnanschluss 1871 siedelten sich zunehmend verschiedene Gewerbe und eine verarbeitende Industrie an. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Mieste war bis 1900 der Hopfenanbau. Zum Ende des 19. Jahrhunderts folgte der Bau der Kartoffelstärkefabrik und der Molkerei, zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Bau der Kartoffelflockenfabrik.

 

 


Mieste und ILEK (Region Altmark)

Stadtgeschichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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