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Stendal
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Stendal als Stadt „Internationale Bauausstellung“ (IBA) - Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 Das IBA-Motto für Stendal lautet „Zentraler Ort im ländlichen Raum“. Der Schwerpunkt liegt darauf, Stendal als „dezentrale Konzentration“ zu fördern. So soll Stadt und Umland als Lebensraum gleichermaßen gefördert werden. Die Altmark weist in Sachsen-Anhalt die geringste Bevölkerungsdichte und hohe Abwanderungszahlen auf. Die Wirtschaftsstruktur ist wenig diversifiziert. Zentralörtliche Gliederung und Verwaltungsstruktur müssen den Erfordernissen eines „entleerten Raumes“ angepasst werden. Zu den Anpassungsstrategien gehören die Einklassenschule, mobile Kinos und Diskotheken und moderne Ambulanzen. Ziel ist es, eine bestimmte Lebensfähigkeit für „entleerte Räume“ in strukturschwachen Regionen zu erhalten und zu entfalten. Linktipp: Weitere Informationen zu den IBA Projekten in Stendal erhalten Sie unter
Stendal und ILEK (Region Altmark) Die Region für das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) Altmark bezieht sich auf bisher laufende Projekte im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK I und REK II), dem Regionalen Aktionsplan (RAP) sowie weiteren regionalen Programmen und Kooperationen. Im Rahmen diese Planungen analysierten die Planer Stärken/Schwächen und formulierten in Arbeitsgruppen Handlungsfelder. Im REK II wurden acht Handlungsfelder formuliert, die den Anforderungen eines ILEK entsprechen. Bei den Leitbildern werden regional bedeutsame Planungen beachtet. Eine Straffung der Leitbilder, und somit auch eine inhaltliche Zusammenführung der Handlungsfelder zwischen dem REK und dem ILEK-Prozess, ist möglich. Die Handlungsfelder für die Region sind:
Linktipp: ILE Konzept als Entwurf
Stadtgeschichte Im Jahre 1022 wurde Stendal als Besitzung des Michaelisklosters im Bistum Hildesheim erstmals als Dorf Steinedal erwähnt. 1160 erhielt Stendal mit der Errichtung eines öffentlichen Marktes durch den Markgraf Albrecht der Bär von Brandenburg Marktrecht. Im 13. Jahrhundert bildete sich die Stendaler Seefahrergilde. Sie betrieb Ausfuhr nach überseeischen Ländern mit eigenen Schiffen. Um 1300 erhielt Stendal Stadtmauern. Zur gleichen Zeit entstand das Tangermünder Tor. Der erste Beleg für die Zugehörigkeit Stendals zum Hansebund stammt aus dem Jahr 1350. 1423 begann der Bau des Stendaler Doms, 1440 wurde das Uenglinger Tor erbaut. Im 15. Jahrhundert folgte die Errichtung des Rathauses in verschiedenen Zeitetappen. 1462 wurde im Rathausfestsaal der Stadt Stendal mit der bis heute erhaltenen Schnitzwand fertig gestellt. Im Jahr 1518 trat Stendal gemeinsam mit Berlin, Brandenburg, Frankfurt (Oder) und Salzwedel aus der Hanse aus. 1539 erfolgte die offizielle Einführung der lutherischen Lehre in der Altmark. Stendal wurde im Jahr 1640 zu einer Garnisonsstadt. 1873 wird die Eisenbahnhauptwerkstatt (heute Lokomotiven Service GmbH) errichtet.
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• Stendal und ILEK (Region Altmark)
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